Interaktiver Stadtspaziergang
"Junger Jüdischer widerstand gegen Den Nationalsozialismus"
Wir begeben uns auf die Spuren von sieben Jugendlichen, die Teil einer großteils jüdischen Widerstandsgruppe in Berlin waren. Zu aller erst verband die jungen Menschen ihre Freundschaft. Aber sie teilten auch die Erfahrungen von immer mehr Einschränkungen und Gewalt durch die Nazis. Die antisemitische Ausgrenzung und Verfolgung von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus brachte die Jugendlichen zu dem Entschluss, zusammen auf verschiedenen Arten Widerstand zu leisten. Für sie war das der Versuch, „in Deutschland als Menschen leben zu können“, wie eines der Gruppenmitglieder sagte. In unserem Workshop und dem Spaziergang durch Berlin-Mitte, wo die Mitglieder der Marianne-und-Herbert-Baum-Gruppe gelebt und gewirkt haben, wollen wir die Jugendlichen und ihre Widerstandsaktionen kennenlernen. Wir fragen uns, was ihre Wünsche waren, was Freundschaft für sie bedeutete – in einer Zeit, in der ihr Leben zunehmend bedroht wurde.
So funktioniert's: Scanne einfach mit der App "Actionbound" den Code und du kommst zu unserem multimedialen Guide zum Thema "Junger jüdischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus". Der Stadtspaziergang mit Startpunkt am Alexanderplatz dauert ca. 2h und kann Teil des gleichnamigen Workshops sein - er kann aber auch selbständig durchgeführt werden. Schau doch einfach mal rein!